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Anno 1231
- Rudolf und Ludwig v. Hausen nehmem am
Begräbnis der Heiligen Elisabeth in Reinhardsbrunn teil.
Anno 1234
- Sigfrid, Erzbischof von Mainz, nennt
Ritter Gottfried von Sumeringen
Anno 1241
- Theodoricus Burggraf von Kirchberg
nennt "dominum Ludewicum militem dictum de Husen situm in
sumeringen"
Anno 1263
- Friedrich v. Hausen, Bischof von Kulm
/ Westpreußen 1263 - 1274 Weihbischof zu Würzburg 1272 (1271 -
1274 ?)
- Friedrich v. Hausen, Priesterbruder
des Deutschen Ordens.
Als "frater Fredericus sacerdos" ist er in einer
Urkunde des Hochmeisters des Deutschen Ordens (H)anno v.
Sanger(s)hausen(1 vom 24. Januar 1263 zu Elbing und als "frater
Fridericus sacerdos dictus de Husen" in einer Urkunde des
Herzogs Kazimir vom 19. Februar 1263 genannt. Gewählt wurde er wohl
schon in der zweiten Hälfte 1263, urkundlich erscheint er als
Bischof zuerst in der Bestätigung des ermländischen Domkapitels
vom 27. Januar 1264 als Zeuge.
Am 1. Februar 1264 genehmigt er den schon von seinem Vorgänger
Heidenreich(2 eingeleiteten Übertritt des Kulmer Domkapitels in den
Deutschen Orden und dessen Dotation.
Da der Erzbischof von Riga verreist war, beauftragte der Papst Urban
IV. am 16. August 1264 den Bischof von Würzburg Iring v.
Reinstein(3, dem Gewählten die bischöfliche Weihe zu erteilen,
unbeschadet der Metropolitanrechte des Rigaer Erzbischofs.
Weitere Urkunden - 1265 und 1266 zu Thorn, 1266 zu Kulmsee, 1267 zu
Kulm, 1270 zu Elbing und 1272 zu Würzburg - als dortiger
Weihbischof während der Vacanz von 1271 - 1274 - weisen den Bischof
Friedrich v. Hausen nach.
In einer Urkunde vom 5. November 1274 nennt ihn der Erzbischof
Johannes von Riga als verstorben.
Anno 1277
- Ulrich, Ordensgeistlicher zu Jechaburg:
"super ecclesiam in Lutzelnsomeringen" Dno Reinoldo
plebano de Sumeringen sancti Gangolfi, Ritter Heinrich von
Sumeringen
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